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INHALT "K-ZUG"
   
 

KATASTROPHENZÜGE DER DR

 
 
Einige Worte vorab.... (Vorwort)
 
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich sehr intensiv mit der Geschichte der Katastrophenzüge der DR. Das Thema „K-Züge“ ist ein sehr komplexes Thema und durch den bereits erwähnten militärischen Hintergrund ihrer Einsätze wird die Geschichtsschreibung nicht einfacher.
Ich möchte mich bereits an dieser Stelle bei allen denen bedanken, die mit Informationen, Fotos und Ideen zum Gelingen dieser Webseite beigetragen haben. Allein hätte ich die Informationen, die ich hier veröffentlichen kann, niemals in diesem Umfang liefern können.
Mein besonderer Dank gilt Siegmund Siebenhaar (mit persönlichen Personalerfahrungen bezüglich K-Zug und D1072), meinem leider viel zu früh verstorbenen Freund Andreas König aus Erkner, den Mitgliedern des Vereines „Dampflokfreunde Salzwedel“ – hier insbesondere Björn Strähle und Martin Beelte –, aber auch Stefan Sachse, Gyorgy Czeh und an Katrin Molnar vom Mitteldeutschen Rundfunk.
Lassen Sie mich Ihnen Danke sagen für Ihr Interesse an meiner Website.
Wenn Sie sich durch meine Seiten zu diesem ausgefallenen Thema "gekämpft" haben, werden viele von Ihnen feststellen, dass sie von dem hier Präsentierten bisher noch nie etwas gehört und vor allem noch nichts gesehen hatten...
Für alle diejenigen, für die das hier völliges Neuland war, hoffe ich, dass Sie vielleicht wiederkommen.
Und ich würde mich freuen, wenn vielleicht der eine oder andere sich bei mir melden würde, um mir mitzuteilen, dass er in seiner Fotosammlung da was gefunden hat, was er bisher nicht einordnen konnte...
Auch denjenigen, die um das Vorhandensein der K-Züge und den Grund ihrer Vorhaltung wussten, wünsche ich, dass sie vielleicht einige Neuigkeiten von hier mitnehmen konnten...
Und wenn Sie zu denjenigen gehören, die vielleicht die eine oder andere Sache besser wissen, dann lassen Sie mich doch bitte an Ihrem Wissen teilhaben...
 
Maschinenwagen, OP-Wagen und Küchenwagen (v.l.n.r.) des ehemaligen K-14 des Bww Jerichow - erhalten im Museums-BW in Salzwedel.
 
Im Jahr 2017 hat Katrin Molnar im Auftrag des MDR gemeinsam mit den „Salzwedeler Dampflokfreunden“ und mir im heutigen Eisenbahnmuseum Wittenberge (den früheren Bahnbetriebswerk (BW) Wittenberge eine kurze Doku zu den K-Zügen gedreht, die seinerzeit bei MDR-Zeitreise gesendet wurde. Mit der Ausstrahlung der Reportage war das Thema „K-Züge“ meines Wissens erstmals Thema im öffentlich-rechtlichen Fernsehen in Deutschland.
Interessierte werden den Beitrag, dessen Produktion großen Spaß gemacht hat, sicher in der Mediathek zu finden wissen.
 
Als ich mit den K-Zügen als "Eisenbahnthema" hier auf meiner Homepage anfing, ahnte ich nicht im Entferntesten, wie umfangreich das Thema einmal werden würde.
Die Präsentation auf meiner Website beschränkt sich nicht nur auf die Beschreibung der Fahrzeugtechnik und Ausrüstung. Vielmehr sollen auch Informationen bezüglich Personal, Wartung und Instandhaltung, dem Einsatzkonzept und natürlich den Einsätzen selbst geliefert werden.
Bis zum Ende der DDR war ein Spionagevorwurf gegenüber einem (Eisenbahn)-Fotografen nicht außerhalb der Möglichkeiten. Dies und der Umstand, dass man für geplante Fahrten der K-Züge nicht selten die "unfotogene Tageszeit" vorsah, sind der Grund für kaum vorhandene Fotos. Die wenigen veröffentlichten Bilder, fast ausschließlich K-Zug-Fahrzeuge der jüngeren Generation zeigend, zeigen bereits abgestellte Fahrzeuge, fotografiert in den 90-er Jahren. Publikationen, ob auf Papier oder digital im Internet, sind absolute Mangelware. Deshalb auch hier an dieser Stelle viel Text und leider nur einige Bilder.
 
Das Thema "K-Züge" ist auch im Jahr 2018 nach vielen Jahren der intensiven Bearbeitung des Themas noch immer ziemlich spekulativ. Hier gibt es kein Fahrzeugarchiv mit gesicherten Daten, in dem man schnell mal nachschlagen kann. Nicht alles ist so gewesen, wie es mittels „Mund-zu-Mund-Propaganda“ weitergegeben wird und auch öffentlich verbreitete „Wahrheit“ liegt häufig ganz nahe an der „Dichtung“.
 
  Solange es zum Thema "K-Zug" unter den Printmedien noch kein wirkliches Fachbuch gibt, will ich gern mit meiner Website der "Wissensspeicher" zu diesem Thema sein.    
     
 
 
     
  Ich muss aber leider sagen, dass die Informationsbeschaffung seit einigen Jahren deutlich schwieriger geworden ist - einfach weil aus ganz bestimmten Gründen die Wissensträger vergangener Zeiten nicht mehr zu Auskünften bereit sind. Einige werden den verklausulierten Satz verstehen, andere nicht. Bitte ersparen Sie mir aber eine diesbezüglich weitergehende Erklärung...
Die verfügbare Literatur zum Thema „K-Züge“ geht fast gegen „null“. Das seit 2019 verfügbare Bossig-Buch vom EK-Verlag über die K-Züge der DR und die Lazarett-Züge zwischen der DDR und dem damaligen polnisch-Sowjetischen Grenzbahnhof Brest im Auftrag der Roten Armee dürfte die Vorbehalte "der noch vorhandenen Wissenden" weitermanifestieren. Dies war ja schon im Voraus hintervorgehaltener Hand bfürchtet worden...
 
  Ich habe die absolute K-Zug-Wahrheit auch nicht gepachtet und möchte mich hier an dieser Stelle für eventuell zu Tage tretende Fehler oder Missverständnisse schon vorab entschuldigen. Ich gebe hier Informationen zur Geschichte der Katastrophenzüge "nach bestem Wissen und Gewissen".  
     
 
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©2018 Burkhardt Köhler